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Ostpreußen - Reise in ein fremdgewordenes Land Fotos und Interviews von Heide Marie Hagen |
vom 13.12.2002 bis 23.03.2003 |
Beschreibung:![]() Weißenburger Tagblatt vom 19. Dezember 2002
ELLINGEN – Unter dem Titel “Ostpreußen – Reise in ein fremdgewordenes Land” zeigt das Kulturzentrum Ostpreußen im Ellinger Deutschordensschloss nun eine Ausstellung von aktuellen Bildern aus dem ehemals deutschen Gebiet um Königsberg. Die Fotografin Heidemarie Hagen hat die Aufnahmen über Städte, Bauwerke und Bewohner parallel zu den Dreharbeiten zu einem Dokumentarfilm über das heute russische Gebiet von Ostpreußen erstellt sowie die bei dieser Gelegenheit gemachten Interviews in Textform zusammengestellt. Königsberg, Tilsit, Nidden, Rossitten, Palmnicken, Rauschen, aber auch Memel im heutigen Litauen sind die wichtigsten Stationen dieser Dokumentation, die bereits im Bayerischen Fernsehen gesendet und auch bei der Ausstellungseröffnung, noch einmal gezeigt wurde. Kulturzentrumsleiter Wolfgang Freyberg ging auf die schwierige Lage des Königsberger Gebietes ein, das heute als “russische Enklave” durch Litauen im Transit ohne Visum bereist werden könne. Nach dem Beitritt Polens und Litauens zur EU entstünde rings um dieses Gebiet eine Außengrenze, die ohne entsprechende Sicherung ein Schlupfloch in Richtung Westen bedeute. Die Politiker müssten sich mit einem Transitkorridor oder der Einführung einer Visumspflicht auseinander setzen, sagte Freyberg. |
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